Zu Dritt macht sich eine kleine Gruppe enthusiastischer MotorradfahrerInnen und begeisterter Afrikareisender auf den Weg: Das Ziel: Auf einer V-STROM 800DE und einer DR650 (BJ 2000) wollen sie den Viktoriasee umrunden. Erfahren Sie in Teil 1 des spannenden Reiseberichts* von Reinhard Halzl, wie es dem preisekrönten Adventure Tourer von Suzuki und der DR650 im Land des Kilimanjaro ergeht.
Start in ein neues Abenteuer
Vor dem geplanten Abreisetag am 28. Jänner 2024 hieß es, eine lange Checkliste an Vorbereitungen abzuarbeiten:
Neben der Routenplanung (Offroad - Strecken sind sehr schwer zu planen), dem Buchen von Flugtickets und des Transport der Bikes mit einer Spedition inklusive dem Organisieren von Zollpapieren und Visa, galt es Reisewarnungen im Auge zu behalten.
Impfungen und das Abschließen diverser Versicherungen zählten ebenso zu unseren Vorbereitungen, daher hatten wir eine Vorlaufzeit von 6 Monaten anberaumt. Nicht zuletzt war auch beim Reisegepäck genaues Kalkulieren gefragt. Die Campingausrüstung, Werkzeug und Ersatzteile durften nicht fehlen und dennoch durfte das höchst zulässige Gesamtgewicht der V-STROM 800DE und der DR650 nicht überschritten werden.
Es geht los
Nach unserem Flug nach Mombasa mit dem Carnet de Passage im Gepäck übernehmen wir unsere Motorräder. Auf der Suzuki V-STROM 800DE reisen wir zu zweit mit einer Gesamtlast von 420kg (zulässige Höchstlast 430kg).
Von Beginn unserer Reise an zieht die V-STROM 800DE alle Blicke auf sich und findet zahlreiche Fans.
St. John´s Primary School
Nach zwei Tagen in Mombasa zum Akklimatisieren geht es gleich los mit einer Offroad-Passage in die Berge von Bura. Dort besuchen wir die St. John´s Primary School, unser Charity Project. Es sind bewegende, herzerwärmende Momente, die wir dort erleben dürfen. Unsere Motorräder stehen erstmal im Fokus von Schülern und Lehrern.
Nach einem kurzen Aufenthalt geht es direkt weiter
Geschaffen fürs Gelände
Quer durch Tansania in Richtung Singida fahren wir rund 180 km abseits befestigter Wege, inklusive Flussdurchquerungen. Hier stellen wir zum ersten Mal fest, dass die Suzuki V-STROM 800DE für eine Reise zu zweit die richtige Entscheidung war.
Der elastische Motor, das gute Fahrwerk und erst recht der bequeme Sitz sorgen für jede Menge Fahr-Komfort. Wir hatten beide, Fahrer und Sozia, die ganze Reise über keine Schmerzen am Gesäß! Das Schalten ohne Kupplung war zuerst gewöhnungsbedürftig, doch bald stellen wir fest, welche Vorteile es beim Fahren im Gelände bringt.
Nach starken Regenfällen in der Nacht verwandelt sich die sandige Zufahrt zur Lodge durch Überflutung zu einem Bach. Wir überlegen lange, wie wir diese Passage durchqueren können. Doch auch diese Challenge bewältigen beide Bikes hervorragend, wobei natürlich auch das Fahrkönnen eine wesentliche Rolle spielt.
Im Reich der Teeplantagen
Nach weiteren Strecken durchs offene Gelände erreichen wir Ruanda mit seinen endlosen Teeplantagen. Es erwarten uns gleich mehrere Umstellungen:
Zum einen herrscht dort Rechtsverkehr im Unterschied zum restlichen Kontinent und andererseits gibt es Verkehrsregeln, die durch viele, moderne Radarsäulen strikt kontrolliert werden. Auf zahlreichen Asphaltstraßen zwingen uns die Trucks durch rücksichtslose Überholmanöver, immer wieder ins Bankett auszuweichen.
Fortsetzung folgt!
Im nächsten Teil des Reiseabenteuers berichten wir über den größten See Afrikas, herzliche Begegnungen mit offenen Menschen und ziehen Fazit über unsere Erfahrungen mit der V-STROM 800DE. Wie wird sich die zur Alpenkönigin 2023 gekürte Reise Enduro in der Hitze des Äquators und im Großstadtdschungel von Kampala, der Hauptstadt Ugandas, schlagen? Zu lesen demnächst hier im Suzuki Family Blog!
Beyond Africa
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Reisevortrag
Im Oktober und November 2024 finden Vorträge über dieses Reiseabenteuer statt.
Zum Flyer Reisevortrag 2024
*Hinweis: Texte und Bilder wurden von Reinhard und Elfriede Halzl zur Verfügung gestellt. SUZUKI AUSTRIA übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben in diesem Beitrag.
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