Die indische Tochtergesellschaft der Suzuki Motor Corporation, Maruti Suzuki India Ltd. (MSIL), hat in ihrem Werk in Manesar im indischen Bundesstaat Haryana eine Pilotanlage zur Erzeugung und Reinigung von Biogas errichtet. Die Anlage wird ab Juni 2024 in Betrieb genommen.
Bei dieser Anlage handelt es sich um eine funktionierende Pilotanlage, die Biogas aus Napiergras, einem mehrjährigen Gras aus der Familie der Poaceae, das auf dem Gelände des Werks in Manesar angebaut wird, und aus Lebensmittelabfällen aus der Werkskantine erzeugt. Das gereinigte Gas soll zum Kochen in der Kantine und im Produktionsprozess verwendet werden. Die Rückstände würden als organischer Dünger für den internen Gartenbau verwendet.
Es wird erwartet, dass die Anlage täglich 0,2 Tonnen Biogas produziert, wodurch jährlich etwa 190 Tonnen CO2 eingespart werden.
MSIL hat in Indien die Nutzung erneuerbarer Energien in verschiedenen Formen gefördert, z. B. durch die Installation von Solarzellen in jedem Werk und die Nutzung von Ökostrom. Maruti Suzuki wird ab dem Geschäftsjahr 2024 über einen Zeitraum von drei Jahren insgesamt 4,5 Milliarden Rupien (etwa 7,9 Milliarden Yen) in Initiativen zur Nutzung erneuerbarer Energien investieren.
Suzuki wird weiterhin nach einer kohlenstoffneutralen Gesellschaft streben, indem es die Umweltbelastung durch seine Initiativen für erneuerbare Energien reduziert.
Diesen Beitrag teilen: