Rennaction und VIP Event
Auf dem Salzburgring haben spannungsgeladene Rennen Tradition. Ebenso das SWIFT Sport VIP-Event: Vergangenen Sonntag lud SUZUKI AUSTRIA erneut treue SWIFT Sport Fans zum Suzuki Cup Europe auf den Salzburgring. Mehr als 80 SWIFT Sport Fahrerinnen und Fahrer waren aus ganz Österreich angereist, im eigenen SWIFT Sport, versteht sich.
SWIFT Sport Korso
Sie verfolgten die spannenden Rennen des Suzuki Cup Europe, erhielten Zugang zum Fahrerlager und wurden ebendort vom Catering-Team von ZMR-Racing bestens verköstigt. Highlight war wie immer der große SWIFT Sport Korso: 42 bunte Sportflitzer von Suzuki durften Ringluft schnuppern und einige Runden auf dem Salzburgring drehen. Die Begeisterung und das strahlende Lächeln standen allen Lenkerinnen und Lenkern ins Gesicht geschrieben.
1. + 2. Rennen:
Nach dem Triumph am Samstag, den 2. September 2023 mit zwei Podiumsplätzen für Österreich durch den Sieger Christoph Zellhofer und den Dritten Max Zellhofer, wurde der Suzuki SWIFT Cup EUROPE am Sonntag mit zwei weiteren Rennen auf dem Salzburgring fortgesetzt.
Das 2. Rennen hatte an Spannung und Dramatik einiges zu bieten. Drei Safety Car Phasen wegen kaputter Leitplanken und einige stark beschädigte Autos gaben Zeugnis dieses Rennverlauf. Nach dem Start hatte Maximilian Mayr die Führung übernommen, riskierte aber zu viel, landete durch einen Fahrfehler in den Leitplanken und war somit der erste Ausfall. Danach übernahm der Pole Aleks Sowka das Kommando bis zur 5. Runde. Von hinten stürmten Christoph Zellhofer und Vater Max Zellhofer nach vorne und übernahmen ab diesem Zeitpunkt das Renngeschehen bis zum Fallen der Zielflagge.
Von den zehn gestarteten Österreichern hatten drei Pech. Neben Maximilian Mayr erwischte es Johannes Maderthaner mit einem Getriebe- und Hubert Haselsteiner gegen Ende des Rennens mit einem kapitalen Reifenschaden. Der ursprünglich an siebenter Stelle platzierte Osttiroler Lukas Niedertscheider erhielt von der Rennleitung eine 5 Sekunden Zeitstrafe, da er den Ungarn István Bernula unsanft von der Strecke befördert hatte. Dadurch fiel er vom siebenten auf den zwölften Platz zurück.
Doppelsieg der Österreicher
Resultat des zweiten Rennens: Doppelsieg der beiden Zellhofers, dritter Platz für Aleks Sowka, Polen. Fabian Ohrfandl sicherte sich den vierten Platz.
Sowohl Michael Mayr als auch Martin Niedertscheider zeigten eine stark verbesserte Leistung und belegten die Plätze 8 und 9. Ebenfalls gesteigert hatte sich Rookie Bastian Frischmann mit Platz 10, da Dybionka als Jugendlicher nicht gewertet wurde und Lukas Niedertscheider aufgrund seiner Strafe nur Zwölfter wurde.
3. Rennen:
Um es gleich vorwegzusagen: Auch dieses Rennen endete mit einem österreichischen Doppelerfolg, der fast zu einem Vierfacherfolg geführt hätte.
An der Spitze auf den Plätzen Eins und Zwei Christoph und Max Zellhofer, bis zwei Runden vor Schluss lagen noch Maximilian Mayr und Fabian Ohrfandl auf den Rängen Drei und Vier. Aber unglückliche Umstände mit einem Reifenstapel brachten Maximilian Mayr in Schwierigkeiten, dies nützte der Ungar Istvan Bernula aus, überholte Mayr und auch Ohrfandl und wurde so noch Dritter. Dahinter als Vierter nach einer sehr beherzten Fahrt Lukas Niedertscheider, Fünfter Maximilian Mayr und Neunter Fabian Ohrfandl. Elfter wurde Hubert Haselsteiner vor Martin Niedertscheider.
Neuerliches Pech hatte Johannes Maderthaner, der über Leistungsverlust klagte, Michael Mayr der von der Pole-Position startete hatte schon nach dem Start eine Kollision und am Ende auch mit seinem Tiroler Landsmann Bastian Frischmann auf der Start Zielgeraden. Beide Österreich schieden somit aus.
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