Neuigkeiten aus dem Gibbon-Haus
SUZUKI AUSTRIA ist seit dem Jahr 2021 Pate des Gibbon-Hauses im Zoo Salzburg. Dort leben nicht nur die namensgebenden Gibbon-Affen, sondern auch eine Familie von Kaiserschnurrbarttamarinen. Der lange weiße Schnurrbart ist zweifelsohne das auffälligste Merkmal der in Südamerika beheimateten Krallenaffen. Ihm verdanken sie ihren Namen. Da die 1907 erstmals entdeckten Kaiserschnurrbarttamarine in Europa zunächst nur als präparierte Exemplare - mit in kaiserlicher Manier nach oben gezwirbeltem Bart - in Museen zu sehen waren, basiert er jedoch auf einem „kleinen Irrtum“. Dennoch ist den kleinen Bartträgern der Name geblieben.
Harmonisches Familienleben
Die beiden Elterntiere Gordon (4) und Momo (5) wurden am 4. November 2021 erstmals Eltern, als die beiden Jungtiere Kalani und Suri (beide männlich), geboren wurden. Mitte September 2022 war es dann wieder soweit: Erneut brachte Momo Zwillinge zur Welt, von denen eines überlebte. Der kleine Bob wurde sofort liebevoll aufgenommen und wird von allen liebevoll umhegt und gepflegt.
Denn seit Geburt des jüngeren Bruders blüht Kalani (gut erkennbar am kürzeren Schwanz) richtig auf und unterstützt seinen Vater sehr engagiert. Er entlastet ihn aktiv. Zuvor war er eher zurückhaltend gewesen. Nun tragen er und Suri das Jungtier mitunter auf ihrem Rücken (obwohl sie noch nicht ganz ausgewachsen sind). Wie bei diesen Primaten üblich, kümmert sich Vater Gordon in erster Linie um den Nachwuchs und trägt das Kleine auf seinem Rücken. Zum Säugen wird das Jungtier der Mutter übergeben.
„Wir sind sehr froh über den erneuten Nachwuchs, da wir so einen wichtigen Beitrag für den Erhalt einer gesunden Population in Zoos leisten können“.
SUZUKI AUSTRIA freut sich mit und ist stolz, als Pate den Zoo Salzburg und im speziellen den Erhalt des Gibbon-Hauses zu unterstützen.
Titelbild: © Angie Köppl
Bilder: © Zoo Salzburg
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